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Teures Lehrgeld ist vermeidbar

Die Seite ist nicht ansatzweise seriös handlebar. Wenn Du mal irgendwo auf einem Portal kostenfrei inseriert hast, bekommst Du eine Scheinzuschrift und gibst für weitere Kommunikation Deine E-Mail. Nach einiger Zeit schreibt Dich eine Strohfrau an und gibt Dir ihren Profillink sowie einen "Smartphonelink". Der Profillink funktioniert nicht wegen Wartungsarbeiten. Der Smartphonelink zugegeben geschickt zur Anmeldung. Dann will ich aus Erfahrung sehen, ob junge Mädels meines Beuteschemas überhaupt verfügbar sind. Danach sieht es bei den gerade 18-jährigen tatsächlich aus. Die haben auf mein Alter nur gewartet. :p Und eh Du nur den Versuch gemacht hast, so ein Goldstück einmal anzumailen (es geht ja gar nicht ohne Premium), hast Du auch schon Post. Nur dass Du die ohne Premium nicht lesen kannst. Vorsicht: die Mädels sind gekauft oder wahrscheinlicher noch von geschäftstüchtigen Freaks frei erfunden. Die Seite unterscheidet sich insofern kaum von anderen Bezahlseiten, bei denen nur die Männer zahlen und die kostenfreie Mitgliedschaft der Frauen das Einfallstor für Fakes und geschäftsmäßigen Betrug ist. Die Seite ist so überflüssig wie ein Kropf und dabei für die Notwendigkeit von Premium selbst für die selbstverständlichsten Schnupperfunktionen so kompromisslos, wie keine andere, die ich kenne. Wer auf diesen Betrug rein fällt, ist einfach selber schuld. Deshalb: lass Dich nie auf ein Abo ein, wenn Du eine Seite nicht für einen kleinen Betrag mit praktikablen Kündigungsmodalitäten testen kannst. Wenn Du wenigstens für gratis die Mails der Frauen lesen kannst, kannst Du erkennen, dass der small talk rein gewerblicher Natur ist und null Interesse an Deiner Person damit verbunden ist. Oft waren die angeblichen Mädels nicht einmal auf Deinem Profil, wenn sie Dir schreiben. Selbst das kannst Du bei snapfick ohne Premium nicht erkennen.

Vorteile
Man braucht ein Brett vorm Kopf, um zu erkennen, dass es sonst keine Vorteile gibt.

Nachteile
Ich empfehle für einen aussagefähigen Test die kostenfreie Datingseite Badoo sowie die Anzeigenportale markt.de und Quoka. Du kannst dort kostenfrei feststellen, dass vor allem "Reif sucht jung" ein reines Geschäftsmodell für die Mädchen und für Flirtportale ist. Wenn Du zahlen willst, wirst Du wahrscheinlich fündig. Aber berücksichtige, dass paypigs keine Achtung genießen. Für meinen großen Erfahrungsschatz habe ich übrigens noch firstaffair und Reif trifft jung ausprobiert (monateweise). Dort hat sich gezeigt, dass viele Mädchen nur einen oder wenige Tage nach der Anmeldung da waren und dann dauerhaft Karteileichen sind. Da fehlt es bei einer neuen Seite an analysierbarer Vergangenheit. In einem gesättigten Datingumfeld mit hohen Mitgliederzahlen zu werben, ist zudem ein starkes Indiz für Betrug.